Wie funktionieren der ATM und die bargeldlose Gesellschaft?
Geldautomaten (ATMs) und die bargeldlose Gesellschaft repräsentieren zwei Seiten der modernen Finanzentwicklung. Schauen wir uns genauer an, wie Geldautomaten funktionieren und wie sie mit dem Übergang zu einer bargeldlosen Gesellschaft zusammenhängen.
Was ist ein ATM?
Ein Geldautomat oder Geldautomat ist ein elektronisches Bankgerät, das einfache Transaktionen für Kunden ermöglicht, ohne dass die Hilfe von Bankmitarbeitern erforderlich ist. Die Abkürzung ATM leitet sich vom englischen Begriff „automated teller machine“ ab. Jeder, der eine Kredit- oder Debitkarte besitzt, kann die meisten Geldautomaten nutzen. Andere Namen für einen Geldautomaten sind „Bankautomat“ und „Geldautomat“.
Wie funktioniert die Identifizierung?
Die Identifikation des Nutzers erfolgt in der Regel dadurch, dass der Kunde eine Plastik-Geldautomatenkarte mit Magnetstreifen oder eine Plastik-Smartcard mit integriertem Chip einsteckt. Dieser Chip enthält eine eindeutige Kartennummer sowie Sicherheitsinformationen wie Gültigkeitsdatum oder CVVC (CVV). Um eine Transaktion abzuschließen, muss der Kunde seine persönliche Identifikationsnummer (PIN) eingeben. Diese PIN muss mit der auf dem Chip der Karte gespeicherten PIN übereinstimmen.
Risiken bei Geldautomaten und Skimmern im Ausland
Geldautomaten (ATMs) sind einem zunehmenden Betrugsrisiko ausgesetzt, einschließlich Methoden wie Skimming und Malware. Unter Betrug versteht man manipulative Techniken, die Schwachstellen in Geldautomatensystemen ausnutzen, um Informationen oder Geld zu stehlen. Eine wachsende Bedrohung geht von kriminellen Netzwerken aus, die sich auf den Verkauf von Skimming-Geräten spezialisiert haben. Diese Geräte werden verwendet, um illegal Informationen von Debit- und Kreditkarten zu kopieren, die in Geldautomaten verwendet werden.
Besonders verbreitet ist das Phänomen der Skimming-Maschinen in Ländern wie den Vereinigten Staaten, Asien und Mexiko, wo kriminelle Syndikate an der Verbreitung und Nutzung dieser Geräte beteiligt waren. Beim Skimming wird ein manipulatives Gerät am Geldautomaten angebracht, um Informationen vom Magnetstreifen oder Chip auf den verwendeten Karten zu erfassen. Diese gestohlenen Informationen können dann für betrügerische Transaktionen verwendet werden und das Geld der Benutzer stehlen.
Zusätzlich zum Skimming sind Geldautomaten auch durch Malware bedroht, also Schadsoftware, die auf den Automaten installiert werden kann, um vertrauliche Informationen zu stehlen. Diese Cyberkriminalität stellt ein ernstes Risiko für die finanzielle Sicherheit der Benutzer dar und erfordert eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Sicherheitssysteme, um Geldautomatennetzwerke vor diesen Bedrohungen zu schützen.
Eine bargeldlose Gesellschaft?
Laut einer Studie von MasterCard macht Bargeld fast 85 % der weltweiten Verbrauchertransaktionen aus. Lesen Sie mehr in der Studie „Die Länder, die am meisten von einer bargeldlosen Welt profitieren würden“ von Bhaskar Chakravorti et al.